
Team Germany: "Northrhine-Westphalia"

GEWEIHTES LEBEN
Ein geweihtes Leben mitten in der Welt zu führen bringt viele Herausforderungen mit sich. Die so genannten „Evangelischen Räte“ Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam nehmen eine große Bedeutung im Leben unserer Mitglieder ein.
Das Streben nach diesen Idealen soll unserer Grundüberzeugung Ausdruck verleihen, dass wir als Mitglieder eines Säkularinstitutes zwar mitten „in der Welt“ leben, aber uns gleichsam mit all unserer Existenz, in all unserem Tun auf Gott ausrichten möchten.
Armut
Armut
Von den Mitglieder des Säkularinstituts „Voluntas Dei“ wird erwartet, dass sie einen Sinn für Armut im Sinne von Bescheidenheit und Zurückhaltung kultivieren. Sie sollen Zeugen dafür sein, dass es möglich ist, mitten in einer Welt von Konsum, Besitz und Verfügbarkeit nicht zu Sklaven dieses Materialismus zu werden.
Mitglieder unserer Gemeinschaft befinden sich in einem ständigen Reflexionsprozess, was „Armut“ für sie in ihrem persönlichen Leben konkret bedeutet.
Wir streben danach, unsere materiellen und finanziellen Möglichkeiten zu nutzen, um denen beizustehen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden und Armut zu bekämpfen.
Die grundsätzliche Bereitschaft zu teilen und eine Haltung der Großzügigkeit ist ein weiterer Ausdruck des Armut-Gelübdes. Gleichzeitig unterstützen wir die vielfältigen sozialen Projekte des Instituts in der ganzen Welt.
Von den Mitglieder des Säkularinstituts „Voluntas Dei“ wird erwartet, dass sie einen Sinn für Armut im Sinne von Bescheidenheit und Zurückhaltung kultivieren. Sie sollen Zeugen dafür sein, dass es möglich ist, mitten in einer Welt von Konsum, Besitz und Verfügbarkeit nicht zu Sklaven dieses Materialismus zu werden.
Mitglieder unserer Gemeinschaft befinden sich in einem ständigen Reflexionsprozess, was „Armut“ für sie in ihrem persönlichen Leben konkret bedeutet.
Wir streben danach, unsere materiellen und finanziellen Möglichkeiten zu nutzen, um denen beizustehen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden und Armut zu bekämpfen.
Die grundsätzliche Bereitschaft zu teilen und eine Haltung der Großzügigkeit ist ein weiterer Ausdruck des Armut-Gelübdes. Gleichzeitig unterstützen wir die vielfältigen sozialen Projekte des Instituts in der ganzen Welt.

Enthaltsamkeit
Sexuelle Enthaltsamkeit erscheint in den heutigen Zusammenhängen wie ein Überbleibsel aus dem Mittelalter. Unser Alltag ist durch Medien und Lifestyle bis aufs Äußerste sexuell aufgeladen. Niemand kommt daran vorbei.
Wenn Mitglieder unseres Instituts das Gelübde der Enthaltsamkeit ablegen, möchten sie dazu einen Kontrapunkt setzen. Enthaltsamkeit meint nicht ein Leben, das aus unterdrückten Gefühlen besteht und von Verdrängung geprägt ist. Enthaltsamkeit soll vielmehr dazu einladen, seine Körperlichkeit und Sexualität in einer wohlmeinenden und lebensbejahenden Weise anzunehmen.
Enthaltsam und ehelos zu leben ist ebenso ein Symbol der besonderen Hinwendung zu den Menschen. Es ist eine Art radikale Verfügbarkeit, die in besonderer Weise die Möglichkeit bietet dort zu sein, wo man von Gott und den Menschen gebraucht wird.
Die verheirateten Ehepaare unserer Gemeinschaft geben ihr Versprechen, dass sie in besonderer Weise darauf achten, ihr eheliches Leben am jeweils anderen auszurichten und sich in Verantwortung und Hingabe einander schenken.

Gehorsam
Bereits im Namen unseres Säkularinstitutes wird deutlich, was das Gehorsamsgelübde für uns bedeutet. Wir versuchen mit viel Mut, Freude und Aufmerksamkeit herauszufinden, was Gott mit uns vorhat.
Wir üben uns darin, dem Jesu Beispiel zu folgen und ihm nachzueifern – immer mit dem Bewusstsein, dass dies ein nicht zu erreichendes Ideal ist. Aber allein die bewusste Gestaltung unseres Alltags, die sich an der Botschaft Jesu orientiert, trägt dazu bei, die Welt um uns herum zum Guten zu verändern.
Natürlich fühlen wir uns ebenso der Einhaltung der Konstitutionen und Regeln unserer Gemeinschaft verpflichtet. Als Teil der katholischen Weltkirche suchen wir die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit mit den Ortskirchen und stehen dem Ortsbischof für pastorale Dienste zur Verfügung.
